Teilbeitrag zu »Der Heilige Augenblick« von Allen Watson, gechrieben 2001
Die kursiv gedruckte Aussage in 5:8-13 stellt die Kernaussage dieser Lektion dar:
»Ich, der ich GOTTES Gastgeber bin, bin SEINER würdig. ER, DER SEINE Wohnstatt in mir errichtet hat, hat sie so erschaffen, wie ER sie haben möchte. Es ist nicht nötig, daß ich sie für IHN bereitmache, sondern nur, daß ich SEINEN Plan nicht störe, mein eigenes Gewahrsein meiner Bereitwilligkeit, die ewig ist, bei mir wiederherzustellen. Ich brauche SEINEM Plan nichts beizufügen. Aber um ihn zu empfangen, muß ich bereit sein, ihn nicht mit meinem eigenen zu ersetzen.«
Wenn wir erkennen, daß unser Wert von GOTT kommt, unternehmen wir keine Anstrengung, uns selbst auf den heiligen Augenblick vorzubereiten. Wir akzeptieren, daß GOTT uns fertig erschaffen hat. Wir lassen jeden Versuch sein, etwas selbst zu tun; wir akzeptieren, daß wir keinen Beitrag zu leisten haben außer unserer Bereitwilligkeit anzunehmen. Wir öffnen IHM unser Herz und sagen: »Ja.«
»Und das ist alles. Füge mehr hinzu, und du wirst lediglich das wenige wegnehmen, das erbeten wird.« (6:1,2)
Der heilige Augenblick ist für jeden da. Er ist jetzt erreichbar. Alles, was ich tun muß, ist, ihn zu verlangen, und zu wollen, daß er zu mir kommt; die Heilung meines Geistes zu wollen, die er bringt; mit allem anderen kurz innezuhalten, still zu sein und zu sagen: »Komm.« Möge es so sein bei dir. Möge es so sein bei mir.