Der Führungsvorgang

Führung und Spiritualität

Gregor

Von Gregor Geißmann

Führung ist eine der Haupttätigkeiten eines Managers, um vorgegebene Ziele zu erreichen. Der Führungsvorgang besteht in seiner einfachsten Ausprägung aus einer Beurteilung der Situation, dem daraus folgenden Entschluss, der Auftragserteilung und Durchführung erforderlicher Tätigkeiten sowie dem Abgleich mit dem Soll-Zustand (Kontrolle). Es handelt sich dabei um einen Regelkreis, denn die Ergebnisse der Kontrolle gehen wieder in die Beurteilung der neu entstandenen Situation ein. Täglich laufen im Managerleben viele dieser Regelkreise parallel ab, je mehr Bälle Sie in der Luft halten, desto besser werden Sie bezahlt.


Über diesen Führungsvorgang gibt es eine unüberschaubare Menge an Publikationen und Abhandlungen verschiedener Schwerpunkte, die alle das Ziel verfolgen, Ihnen möglichst effiziente Methoden und effektive Konzepte an die Hand zu geben, um den Führungsvorgang in den Griff zu bekommen. Uns geht es hier nicht darum, dieser Fülle an Hinweisen eine spirituelle Variante hinzu zu fügen, denn das wäre ein Widerspruch in sich. Nein, lassen Sie uns statt dessen einfach ein paar Fragen stellen, ein wenig experimentieren und sehen, was dabei herauskommt.

Ihr Job ist es, Ziele zu erreichen. Dies werden Sie üblicherweise in Etappen und durch explizite oder implizite Teilziele tun, die in einem angenommenen Wirkungszusammenhang stehen. Für die Umsetzung Ihrer Entschlüsse stehen Ihnen in der Regel Mitarbeiter zur Verfügung, denen Sie sagen, wo der Hammer hängt. Für einige dieser Mitarbeiter haben Sie möglicherweise »Führungs-« oder »Disziplinarverantwortung«. Für Sie steht außer Frage, dass es weitgehend eine Frage Ihres »Talents« und Ihrer Führungsqualifikationen ist, die Ziele zu erreichen, schließlich macht das Ihr Salär aus. Schön, unvorhersehbare Ereignisse könnten Ihnen den Spaß verderben, aber das betrachten Sie sicherlich bis zu einem gewissen Grad als Herausforderung und Salz in der Suppe. Erste Frage: Wie kommen Sie bloß darauf, dass Sie persönlich irgend etwas mit der Erreichung der Ziele zu tun haben? Was veranlasst Sie zu der Ansicht, dass Ihre Beurteilungen, Ihre Anweisungen an andere Mitarbeiter und insbesondere Ihre Kontrolle und der damit verbundene, Ihnen zugestandene Kompetenzrahmen für die Zielerreichung notwendig sind?

Vielleicht ist es nicht politisch korrekt, mit einer solchen Frage gegen das Schienenbein des Selbstverständnisses eines Managers zu treten. Nach der Aufzählung von so vielen Ihnen hinreichend bekannten »Weisheiten« war es mir jedoch ein Bedürfnis, kurz das zugrunde liegende Gedankengebäude auf Stabilität zu prüfen. Nähern wir uns also diesem rüden Tritt mit einer anderen Frage: Was glauben Sie, können Sie kontrollieren? Die Antwort sollte Ihnen nicht schwer fallen. Ich schlage vor, dass Sie einen kurzen Moment innezuhalten und im Geiste oder sogar schriftlich (hat gewisse Vorteile) eine Art Aufstellung machen mit einer spontanen Auswahl an Dingen, die Sie kontrollieren können und Dingen, die sich Ihrer Kontrolle entziehen.

Geht es Ihnen wie mir? Für diese Aufschreibungsspielchen habe ich in der Regel keine Zeit und keine Lust, das ist etwas für Warmduscher. Also lese ich weiter, weil mich das Ergebnis bzw. die Schlussfolgerung interessiert. Als Manager ist man schließlich ergebnisorientiert, der Weg dahin ist notwendiges Übel, zeitraubend und damit störend (Ja, ja, ich weiß, der Weg ist das Ziel. Aber wer glaubt schon daran?). Bedauerlicherweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei meiner Vorgehensweise zwar in der Regel verstanden habe, worum es geht, der Intellekt war anschließend in der Lage, das Für und Wider der vorgestellten Aussagen abzuwägen, aber es fehlte etwas Entscheidendes: ich habe es nicht »begriffen« und schon gar nicht akzeptiert. Im Extremfall führt das zu einer Haltung, die Helen Schucman, klinische Psychologin und »Autorin« von »Ein Kurs in Wundern«, sehr schön ausgedrückt hat: »Ich weiß, dass es wahr ist. Aber ich glaube nicht daran.« Dieses intellektuelle Wissen ohne adäquate Erfahrungen kann zu unangenehmem Stress führen, weil es gerade bei spirituellen Themen um den Kern des eigenen Selbst- und Weltbilds geht.

Es lohnt sich, die Aufstellung schriftlich zu machen. Der Verstand huscht üblicherweise schnell und oberflächlich zwischen dem Wesentlichen und Unwesentlichen hin und her. Die Schriftform führt zu einer Konzentration auf den Gegenstand und zu einer größeren Ruhe. Anhand der schriftlichen Aufstellung lassen sich weitere Schritte und Überlegungen besser nachvollziehen. Allerdings geht es nicht so sehr um intellektuelle Überlegungen, sondern letztlich um Erfahrung. Am besten machen Sie sich eine Liste mit zwei Spalten, eine Spalte mit den Dingen, die Sie kontrollieren können und die andere Spalte mit den Dingen, die sich Ihrer Kontrolle entziehen. Nun nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit. Sobald Ihnen etwas spontan zum Thema in den Sinn kommt, tragen Sie es entweder in die eine oder andere Spalte ein.

Betrachten Sie jetzt bitte Ihre Aufstellung. Wir betreiben hier keine psychologische Rasterfahndung, daher ist es unerheblich, welche Spalte mehr Einträge hat. Was uns zunächst interessiert, ist die Bestimmung einer Grenze. Schließlich haben Sie nun zwei Kategorien, die sich unterscheiden, daher muss es zwischen den Dingen auf der einen und der anderen Seite irgend eine Grenze oder ein »Grenzkriterium« geben. Können Sie diese Grenze so konkret wie möglich bestimmen? Gibt es irgend ein offensichtliches Kriterium, nach dem Sie eindeutig bestimmen können, ob ein Eintrag in der Aufstellung in die eine oder in die andere Spalte gehört?

Sie werden möglicherweise feststellen, dass jede irgend wie bestimmte Grenze in einem Zusammenhang mit Ihrem Körper steht. In der Regel lässt sich jedes Kriterium auf eine Wirkung dieses Körpers zurückführen. Betrachten Sie daher noch einmal Ihre Aufstellung unter diesem Gesichtspunkt. Die Dinge, die Sie kontrollieren können, haben üblicherweise etwas mit Aktivitäten zu tun, zu denen der Körper in der Lage ist. Dies bezieht Gedanken und Gefühle ein, die wiederum zu Aktivitäten führen, mit denen Sie Einfluss ausüben, also Wirkungen erzeugen. Das geht von der Budgetplanung für das kommende Fiskaljahr, die in einem aufgeschriebenen Plan mündet und daraus Folgeaktivitäten ableitet bis hin zu einem einfachen Telefonanruf zur Auftragserteilung oder zur Klärung einer Sachlage. Die direkten und indirekten Möglichkeiten des Körpers bestimmen Ihren Einfluss auf Ihre Umgebung. Zu den indirekten Möglichkeiten zähle ich beispielsweise technische Hilfsmittel. Halten wir also fest: Der Körper ist zumindest ein »greifbares« Symbol der angesprochenen Grenze bzw. des Grenzkriteriums.

Vielleicht kommt Ihnen jetzt die klassische Einteilung von Körper und Geist in den Sinn, aber das macht keinen qualitativen Unterschied. Denn wenn wir in diesem Zusammenhang vom Geist sprechen, ist damit immer ein Gebilde gemeint, das sich von anderen »Geistern« in anderen Körpern unterscheidet. Gewöhnlich bezeichnen wir unsere privaten Gedanken als Geist und sehen sie irgendwie mit dem Körper verbunden oder in ihm enthalten. Das passt ja auch ganz gut zum wissenschaftlichen Weltbild, das den Geist als Funktion des Gehirns definiert und damit dem Körper zuordnet. Wenn ich also hier vom Körper rede, beziehe ich diese privaten Gedanken und auch Gefühle mit ein. Und wenn Sie nun den Regelkreis des Führungsvorgangs noch einmal betrachten, dann erhalten Sie Ihr Salär dafür, dass Ihr Körper/Geist-Mechanismus diesen Prozess scheinbar effizienter zum Ausdruck bringt als die Nicht-Management-Körper/Geist-Mechanismen.

Die Identifikation mit dem Körper im genannten Sinne (Selbstbild) führt zu einem darauf aufbauendem Weltbild. Eigentlich ist es umgekehrt, denn als Kind erlernen wir zunächst ein Weltbild und leiten das »Körper-Selbstbild« daraus ab. Anschließend werden Selbst- und Weltbild in ständiger Wechselwirkung und sich gegenseitig verstärkend weiter verfeinert. In groben Zügen kann man das Weltbild so beschreiben: Der Körper »lebt« in der Zeit, er hat einen Anfang und »stirbt« irgendwann. Innerhalb dieser Zeitspanne ist seine Behaglichkeit oberstes Ziel (»Glück«). Für diese Behaglichkeit strebt der Körper nach dem, was er mag und vermeidet das, was er als unangenehm empfindet. Er arbeitet, um dafür Metallstückchen und Papierschnipsel zu bekommen, die er für Dinge eintauscht, von denen er glaubt, dass sie seiner Behaglichkeit dienen. Um noch mehr von diesen Papierschnipseln und Metallstückchen zu bekommen, stellt er andere Körper ein und lässt sie für sich arbeiten. Manchmal empfindet er sich als Herrscher über andere Körper, manchmal als Opfer. Da er die Rolle des Herrschers vorzieht, strebt er nach Sicherheit und glaubt, wenn er über genügend Metallstückchen und Papierschnipsel verfügt und genügend Macht über andere Körper hat, ist er sicher vor dem, was er als unangenehm oder gar bedrohlich empfindet.

Diese Geschichte lässt sich natürlich beliebig erweitern und variieren, möglicherweise fehlen Ihnen die tollen Dinge, die der Körper sonst noch so tun: er kümmert sich hier und da um andere Körper, indem er sie fördert, er hilft anderen Körpern, wenn sie Hilfe brauchen oder er bemüht sich, andere Körper fair zu behandeln. Alle diese Tätigkeiten sind aber nicht das Entscheidende, worum es hier geht, ist das Bild, das wir uns von der Welt und von uns in dieser Welt machen. Dieses Bild hat eine charakteristische Eigenschaft, man kann sogar sagen, das es sich dabei um eine generische Eigenschaft handelt: es basiert auf einem Trennungsgedanken. Ich bin von anderen getrennt, es gibt eine Grenze zwischen mir und der Welt und jedes Ding hat ein Gegenteil. Dies wiederum führt zu Beurteilungen und Bewertungsmaßstäben, die darüber entscheiden, wann ich mich glücklich fühle und wann ich leide. Man könnte sagen, alle Wahrnehmung (die eine Trennung zwischen dem Wahrnehmenden und dem Wahrgenommenen voraussetzt) und damit alle Dinge in dieser Welt, einschließlich Raum und Zeit, entstehen als immer neue Formen und Schichten des einen Trennungsgedankens. Bevor ich jetzt aber weiter in kosmologische Dimensionen abschwebe, lassen Sie mich die Folgerung aus dem Gesagten ziehen: Unser Weltbild und unser Selbstbild ist ein Irrtum, eine Illusion. Es ist, wie der Name schon sagt, eine Bildersammlung. Und diese Bilder mit allen ihren Facetten halten wir für wirklich. Darin besteht der Irrtum des Leidens.

Der Gedanke ist sicherlich nicht neu. Er bietet Stoff für großartig angelegte Philosophien, aber genau das ist nicht der Punkt. Man kann sich wunderbar damit beschäftigen, und so mancher Stammtischabend mag dadurch einen gewissen Unterhaltungswert bekommen. Aber die einzig interessante Frage für mich ist: »So what?«

Sie sind kein Körper. DAS, was Sie sind, kann nicht durch andere Körper angegriffen und verletzt werden. Es gibt keine Trennung zwischen DEM, was Sie sind und DEM, was ein Mitarbeiter, Kunde oder Vorgesetzter IST. DAS, was Sie SIND, hat kein Gegenteil. Geht Ihnen jetzt so etwas durch den Kopf wie »Seele« oder »Geist« oder »Energie«, dann vergessen Sie es am besten erst einmal. Denn wenn beispielsweise von einer Seele die Rede ist, verbindet sich damit in der Regel die Vorstellung einer individuellen Seele. Und da hat sich der Trennungsgedanke wieder eingeschlichen. Ohne diesen Trennungsgedanken kann der Verstand nicht funktionieren. Daher ist er auch nicht in der Lage, Nicht-Dualität, die Abwesenheit des Trennungsgedankens, zu begreifen. Für ihn wäre es das Gegenteil von der Anwesenheit des Trennungsgedankens. Und daher spricht Ramesch Balsekar zu Recht von der »Abwesenheit der Anwesenheit von Abwesenheit«, wenn er das SEIN meint.

Die hier gemachten Aussagen sind keine Glaubenssätze. Sie sollten mir kein einziges Wort davon glauben. Wenn sich alles in Ihnen aktiv diesen Aussagen widersetzt, wenn Sie das alles für völligen Blödsinn oder haltlose Spekulation halten, so ist das vollkommen in Ordnung. Aber eine Bitte habe ich: prüfen Sie es selbst nach. Stellen Sie selbst fest, auf welchem tragfähigen Grund sich Ihr Selbstbild und Weltbild befindet. Machen Sie die Feststellung, ob Ihre Identifikation zu Leiden oder zu unbedingter Freude und tiefem inneren Frieden führt. Und seien Sie versichert: finden Sie nur ein Quäntchen an Unbehagen, an Angst, Wut oder Zorn, an dem Sie leiden, befinden Sie sich einfach im Irrtum über SICH SELBST. Damit meine ich nicht, dass alle Gefühle verschwinden, wenn Sie diesen Irrtum erkennen. Das LEIDEN, die Verurteilung dessen, was wahrgenommen wird, verschwindet. Der Trennungsgedanke wird als das erkannt, was er ist: eine Illusion, die niemals wirklich geschehen ist. Denn Sie würden nicht reagieren auf einen Traum, von dem Sie wüssten, dass Sie ihn träumen. Sie sind der Träumer – und nicht der Traum.

Betrachten Sie nun erneut Ihre Liste. Was können Sie kontrollieren? NICHTS! Denn der Körper ist nur eine Figur in diesem Traum, der selbst nichts kontrollieren kann. Das gilt sowohl für Ihren Körper wie den Körpern anderer. Wen können Sie wirklich führen? Niemanden, nur sich selbst. Wen können Sie anleiten oder fördern? Niemanden, nur sich selbst. Aber dieses SELBST hat nichts mit dem Selbst zu tun, für das Sie sich halten. Das ist nur ein Bild, das SIE gemacht haben. Im März 2003 Free-Management-Newsletter habe ich ein einfaches Experiment vorgestellt (»Das Gesichtsspiel«), das Ihnen eine Ahnung vom Irrtum des Selbstbildes geben kann. Hier möchte ich Ihnen ein weiteres Experiment anbieten, das Ihnen zeigen kann, wie Ihre Mitarbeiter, Kollegen, Kunden oder Vorgesetzte als Mittel zur Aufgabe des Irrtums der Selbst- und Weltbeurteilung dienen können.

Wählen Sie einen Menschen aus, den Sie nicht leiden können, der Sie durch sein Verhalten geärgert hat oder der Ihnen sonst wie unangenehm ist. Sein Name wird Ihnen bereits in den Sinn gekommen sein. Dies ist der Richtige.

Betrachten Sie im Geiste seinen Körper, seine Kleidung, seine Gesichtszüge. Erinnern Sie sich daran, was Sie an Ihm stört: was er sagt, wie er sich verhält, was er tut. Und nun versuchen Sie, irgend wo an ihm etwas wie ein Licht zu entdecken. Nehmen Sie sich Zeit, gehen Sie seine Erscheinung noch einmal durch und finden Sie dieses Licht. Es kann ein Funke sein, ein kleines Aufleuchten, ein Lichtstrahl, der mit dieser Person im Zusammenhang steht.

Nehmen Sie dieses Licht und dehnen Sie es aus. Lassen Sie es immer größer werden, bis diese Person ganz von diesem Licht eingehüllt ist. Lassen Sie sich Zeit.

Nun wählen Sie einen Menschen, den Sie mögen, jemanden, mit dem Sie gerne zusammen sind, eine »verwandte Seele« sozusagen, mit der Sie sich im Geben und Nehmen verbunden fühlen. Versuchen Sie nun, das Licht auf diese Person zu übertragen, indem Sie es ausdehnen. Stellen Sie dabei fest, wie die wahrgenommene Trennung zwischen den beiden Körpern durch dieses Licht verblasst.

Im nächsten Schritt lassen Sie das Licht von dem Menschen, den Sie mögen, an Sie selbst übergeben und ausdehnen. Erfahren Sie dabei, wie die trennenden Merkmale sich auflösen und verschwinden und die EINHEIT »übrig« bleibt.

Zuletzt bekräftigen Sie Ihren Wunsch und sagen: »Ich will aus dem Traum der Trennung erwachen, in dem ich mich als sterblich, fehlbar und voller Schuld sehe, und sehen, dass ich in Wirklichkeit EINS bin«.

Dieses kleine Experiment zeigt Ihnen auch, dass Geben und Empfangen dasselbe sind. Sie geben das, was Sie behalten oder bekommen sollen. Geben ist der Beweis des Habens, denn Sie können nur das Geben, was Sie haben. Und diese Einheit, jenseits aller Trennungsmerkmale und Gedanken, sind Sie schon immer gewesen. Wollen Sie das Erkennen, geben Sie sie an andere weiter.

Allerdings sollten Sie den einen falschen Schluss nicht ziehen: dass der Führungsvorgang bedeutungslos für Sie geworden ist, da Sie nur sich selbst führen können. Denn dies ist keine Anleitung in Vermeidung, so wenig, wie es eine Anleitung für einen spirituellen Führungsvorgang zur Effizienzsteigerung bei der Zielerreichung sein soll. Nutzen Sie einfach den Führungsvorgang als Weg zur Erkenntnis. Er ist so gut wie jeder andere Weg, und er ist täglich verfügbar.